
Am Donnerstagnachmittag, dem 31. Januar 2025, kam es in Bad Dürrenberg zu einem Brand, der gegen 16:30 Uhr im Lager im Lerchenweg ausbrach. Die Feuerwehr Bad Dürrenberg sowie die Feuerwehr Tollwitz waren schnell vor Ort. Laut sachsen-anhalt.de war ein technischer Defekt eines Beförderungsgerätes die wahrscheinliche Ursache des Brandes. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 70.000 Euro geschätzt.
Bereits am gleichen Tag stellte die Polizei in Merseburg einen 25-jährigen E-Scooter-Fahrer in der König-Heinrich-Straße fest. Bei einer Kontrolle wurde erkannt, dass er mit einem alten Versicherungskennzeichen unterwegs war und kein aktueller Versicherungsschutz bestand. Die Weiterfahrt des Mannes wurde daraufhin untersagt.
Einbruchsdiebstahl in Salzatal
Eine weitere Meldung betrifft einen Einbruchsdiebstahl in Salzatal, der ebenfalls am Donnerstag gemeldet wurde. Ein 71-jähriger Mann berichtete der Polizei, dass unbekannte Täter in sein Grundstück in Pfützthal eingedrungen waren und eine kleine Geldkasse sowie ein Elektrogerät im Wert von etwa 150 Euro entwendet hatten. Die Polizei nahm umgehend die Ermittlungen auf und suchte nach Spuren vor Ort.
Herausforderungen für die Feuerwehr bei E-Fahrzeugen
In einer aktuellen Diskussion werden die Herausforderungen deutlich, die Elektrofahrzeuge für Feuerwehren mit sich bringen. Wie schadenprisma.de berichtet, müssen die Einsatzkräfte sich auf neue Technologien und die damit verbundenen Einsatzsituationen vorbereiten. Trotz vieler Ängste und Mythen zeigt sich, dass Elektroautos statistisch gesehen seltener brennen als herkömmliche Fahrzeuge. Bei nur 25 Bränden pro 100.000 verkauften E-Autos steht dies im Kontrast zu 1.530 Bränden bei Verbrennern.
Die häufigsten Brandursachen bei elektrischen Fahrzeugen liegen in der Mechanik, externen Einflüssen oder Problemen mit der Batterie. Bei einem Brand ist das Vorgehen der Einsatzkräfte ähnlich wie bei Verbrennern, aber spezielle Herausforderungen müssen berücksichtigt werden, wie etwa der „Thermal Runaway“, der zu Überhitzung und Brand führen kann. Daher ist eine umfassende Schulung für Feuerwehrleute unerlässlich.
Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) berichtet, dass 2023 in Deutschland 14.200 kaskoversicherte Pkw brannten. Die Kosten für Fahrzeugbrände belaufen sich auf über 100 Millionen Euro, wobei der durchschnittliche Schaden bei etwa 7.100 Euro liegt. Bemerkenswert ist, dass E-Autos keine höhere Brandgefahr aufweisen als Verbrenner. Jedoch benötigt das Löschen von brennenden Batterien besondere Methoden, etwa langanhaltendes Kühlen mit Wasser und den Einsatz von speziellen Löschcontainern.