Sachsen-Anhalt

Polizeihunde in Sachsen-Anhalt: Helden im Einsatz für unsere Sicherheit!

Im Jahr 2024 leisteten die Diensthunde der Landespolizei Sachsen-Anhalt bemerkenswerte Arbeit. Insgesamt waren 82 Polizeihunde in über 2.000 Einsätzen aktiv, wodurch sie über 6.900 Stunden in verschiedenen sicherheitsrelevanten Situationen unterwegs waren. MDR berichtet, dass die Fährtenspürhunde mit 1.805 Einsätzen die häufigste Verwendung gefunden haben. Im Vorjahr waren diese Hunde über 2.100 Mal im Einsatz.

Die verschiedenen Arten von Polizeihunden sind spezialisiert auf unterschiedliche Aufgaben. Dazu gehören Rauschgiftspürhunde, die in 158 Einsätzen aktiv waren, sowie Sprengstoffspürhunde, die in 209 Fällen zur Einsatz kamen. Zudem wurden Leichenspürhunde 30 Mal eingesetzt. Eine besonders interessante Entwicklung ist die Ausbildung von Anwesenheitsspürhunden, die 2023 begann und 2024 fortgesetzt wurde; zwei spezialisierte Anwesenheitsspürhunde stehen derzeit der Landespolizei zur Verfügung.

Die Vielfalt der Diensthunde

Die Rassenvielfalt unter den Polizeihunden ist groß. Neben den klassischen deutschen und belgischen Schäferhunden werden auch Labradore, Weimaraner, Terrier-Mixe, Australian Shepherds, Gebirgsschweißhunde und Bracken-Mixe eingesetzt. Die Ausbildungs- und Diensthundführerschule in Pretzsch spielt eine zentrale Rolle, wenn es um die Ausbildung dieser geschulten Vierbeiner geht.

Die Hunde leben in der Regel mit ihrem menschlichen Partner in einer Familie zusammen, was die Bindung zwischen Hund und Hundeführer stärkt. Diese enge Beziehung ist unerlässlich für den Erfolg im Einsatz, vor allem in kritischen Situationen. Die Ausbildung ist intensiv und umfasst verschiedene Bereiche, darunter Schutzdienst, Sprengstoff- und Drogendetektion sowie Personensuche.

Die Rolle der Diensthunde in der Polizeiarbeit

Die Bedeutung der Diensthunde wird auch von Innenministerin Dr. Tamara Zieschang hervorgehoben, die deren unverzichtbare Unterstützung in den Polizeieinsätzen betont. Diese Hunde sind unter extremen Bedingungen aktiv und müssen in unvorhersehbaren Situationen schnell reagieren. Besonders herausfordernd sind die Einsätze in der Sprengstoffdetektion und im Schutzdienst.

Physische Robustheit, mentale Stärke und Gehorsam sind entscheidende Anforderungen an die Diensthunde. Um ihre Fähigkeiten zu schärfen, müssen sie in stressigen und gefährlichen Situationen ruhig und fokussiert bleiben. Die Bindung zum Hundeführer ist hierbei von größter Bedeutung, da die Kommunikation auf Vertrauen und langjährigem Training basiert.

Mit dem bevorstehenden 75-jährigen Bestehen der Diensthundführerschule in Pretzsch im September 2025 wird die herausragende Rolle der Diensthunde in der sachsen-anhaltischen Polizeiarbeit weiter gewürdigt. Die Zukunft der Diensthunde bleibt vielversprechend, und ihre kontinuierliche Ausbildung sichert sowohl die Sicherheit als auch die Effizienz der Polizeiarbeit.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
mdr.de
Weitere Infos
dubisthalle.de
Mehr dazu
doginare.net

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