
Aktuell sieht sich der Winterdienst im Harz großen Herausforderungen gegenüber. Laut news38.de arbeiten die Mitarbeiter intensiv daran, die Straßen für unfallfreies Fahren zu sichern. Hierbei beginnt das Team um 2 Uhr nachts mit der Überprüfung der Straßenverhältnisse, was bereits die hohe Einsatzbereitschaft der Winterdienstmitarbeiter verdeutlicht.
Betriebsleiter Bernd Fischer erläutert, dass bei Temperaturen um den Gefrierpunkt Vorarbeiter zur Lagebeurteilung ausgesandt werden. Ab 4 Uhr morgens fahren die Streudienstfahrer aus, und bei Schneefall kommen die Pflüge zum Einsatz. Ab 6 Uhr am Morgen unterstützen weitere Mitarbeiter, die eigenverantwortlich ihre Aufgaben kennen und erfüllen.
Vorbereitungen für den Winter
Die Vorbereitungen auf den Winterdienst beginnen bereits im August. Hierbei werden Geräte und der Reparaturbedarf geprüft. Ab dem 1. November ist der Betrieb dann vollständig auf Winterdienst umgestellt, während die Wetterprognosen kontinuierlich beobachtet werden. Fischer betont, dass er lieber einmal zu oft als zu selten streut, um sicherzustellen, dass die Straßen passierbar bleiben.
In der Zentrale des Winterdienstes gehen bis zu 120 Beschwerden täglich ein. Oft handelt es sich um Missverständnisse bezüglich der Aufgaben des Winterdienstes. Wichtig ist, dass Anwohner selbst für die Räumung ihrer Hof- und Garageneinfahrten verantwortlich sind. Um dies zu kommunizieren, wird die Winterbeschilderung in gefährdeten Bereichen aufgestellt.
Anwohnerverhalten und Dankbarkeit
Leider ignorieren einige Anwohner die aufgestellten Halteverbotsschilder und Fähnchen, die darauf hinweisen, ihre Fahrzeuge nicht abzustellen. Fischer möchte das Abschleppen möglichst vermeiden, um den Anwohnern hohe Kosten zu ersparen. Trotz der zahlreichen Beschwerden erfährt das Team auch Dankbarkeit; einige Anwohner bringen Geschenke, um ihren Dank zu zeigen.
Der aktuelle Winter 2024/2025 bringt bereits zweimal Schnee, weshalb der Winterdienst weiterhin aktiv ist. Fischer sieht Schnee positiv, da jeder Einsatz auch Einnahmen generiert. Dabei wird hervorgehoben, dass der Dienst von November bis April nicht nur mit Schnee, sondern auch mit Herausforderungen wie Schneeregen und gefrierenden Temperaturen konfrontiert ist, wie meteoexperts.com berichtet.
Ein erfahrenes Team und verlässliche Wetterinformationen sind notwendig, um die Aufgaben effizient zu bewältigen. Die Bereitstellung von speziellen Wetterberichten für Winterdienste hilft, Gefahren von Schneefällen oder Glätte frühzeitig zu erkennen. Die täglichen Wetterprognosen werden standardmäßig per E-Mail oder Fax bereitgestellt, was eine optimale Planung der Einsätze ermöglicht.
Der Winterdienst leistet somit nicht nur einen entscheidenden Beitrag zur Verkehrssicherheit, sondern sorgt auch für sozialen Zusammenhalt, wenn Anwohner ihre Wertschätzung zeigen. Weitere Informationen zu den Aufgaben und dem Winterdienst in der Region Clausthal-Zellerfeld sind auf clausthal-zellerfeld.de zu finden.