Harz

VW Bulli im Schnee festgefahren: Pärchen in der Kritik!

Am Sonntag, dem 19. Januar, ereignete sich im Nationalpark Harz ein unglücklicher Vorfall mit einem VW T7 Multivan. Ein Pärchen hatte sich auf einem Schneebedeckten Waldweg zwischen Torfhaus und Bad Harzburg festgefahren. Die Situation wurde von einem Wanderer dokumentiert und auf Facebook geteilt, was prompt zu einer Diskussion über das Verhalten des Pärchens führte. Sie berichteten, dass Google Maps sie auf diesen Weg geleitet habe und stellten fest, dass die Schilder sowie Schranken im Schnee verborgen waren, was die Gefahr erhöht hatte.

Der Wanderer kritisierte das Pärchen vehement und bemerkte, dass deren Fahrzeug nicht für das Gelände und die winterlichen Bedingungen geeignet war. Zudem soll es zu mehreren wirren und teils falschen Auskünften seitens des Pärchens gekommen sein. Der Verdacht steht im Raum, dass die beiden lediglich für soziale Medien Fotos machen wollten. Unklar bleibt, wie der VW letztendlich aus der misslichen Lage befreit wurde.

Technische Herausforderungen des VW T7

Das betroffene Fahrzeug, ein VW T7 Multivan 1.4 eHybrid „Energetic“, wurde erst im Oktober 2022 zugelassen und zählt bereits etwa 3.500 Kilometer auf dem Tacho. Wie in einem Erfahrungsbericht auf motor-talk beschrieben wird, kämpfen Besitzer dieses Modells mit verschiedenen Getriebeproblemen. Eine häufige Fehlermeldung lautet: „Fehler Getriebe – Weiterfahrt möglich“.Diese Probleme äußern sich teilweise in einem Ruckeln beim Anfahren und aktivieren gelegentlich das Motor-Notlaufprogramm.

Um die Störungen zu beheben, empfiehlt es sich, die Zündung komplett aus- und wieder einzuschalten. Trotz eines Werkstattaufenthalts von nur einem Tag war die genaue Ursache der Störung nicht endgültig zu ermitteln. In vielen Fällen wurden Softwareupdates diverser Steuergeräte durchgeführt, welche die Probleme für eine Strecke von ca. 800 Kilometern beseitigten.

Schwere Getriebeprobleme und Austausch

In weiteren Berichten beschreiben Besitzer des VW T7 auch schwerwiegendere Getriebeprobleme. Diese äußern sich durch Meldungen wie „Fehler Getriebe – Weiterfahrt nicht möglich“, wobei in solchen Fällen die Fahrbereitschaft plötzlich unterbrochen wird. Dies geschieht im Extremfall, wenn das Fahrzeug liegen bleibt. Viele Fahrer helfen sich mit dem mehrmaligen Ein- und Ausschalten der Zündung, um den Fehler temporär zu beheben.

Ein besonders gravierender Fall beinhaltete eine Diagnose, die hohe Getriebeölstände als Ursache ermittelte. In diesem Fall war ein Getriebetausch notwendig, der mit einer Werkstattaufenthaltsdauer von neun Tagen verbunden war. Der Austausch erfolgte kostenfrei, da die gesamten Kosten durch VWNFZ übernommen wurden. Nach diesen Maßnahmen verrichten die Fahrzeuge nun fehlerfrei ihren Dienst.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
news38.de
Weitere Infos
motor-talk.de

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