
Im Harz steht die Gastronomieszene vor mehreren Herausforderungen. Beliebte Restaurants schließen, während andere Umbauarbeiten planen, was bei Einheimischen und Touristen Besorgnis auslöst.
Eines der am häufigsten besuchten Restaurants, der „Harzer Schnitzelkönig“, kündigte an, für etwa acht Wochen zu schließen. Diese Maßnahme tritt am 17. Februar in Kraft und ist notwendig, um umfangreiche Umbauarbeiten durchzuführen. Das Restaurant ist besonders bekannt für seine Grillspezialitäten, regionale Currywurst und Schnitzel. Zudem bietet es vegetarische Optionen wie das plant-based Schnitzel an. Kunden äußern auf sozialen Medien ihre Sorgen und Traurigkeit über die bevorstehende Schließung. Viele wissen nicht, wie sie die Wartezeit bis zur Wiedereröffnung überbrücken sollen. Besonders Touristen bedauern, dass sie während ihrer geplanten Feierlichkeiten auf die beliebten Speisen verzichten müssen. Die Rückkehr des Restaurants wird jedoch von der Hoffnung auf eine modernisierte Küche mit hochmodernen Geräten begleitet, die den Gästen nach Abschluss der Arbeiten zur Verfügung stehen wird. Informationen dazu liefert news38.de.
Weitere Schließungen im Harz
Gleichzeitig schließt das griechische Restaurant Akropolis am See an der Innerstetalsperre zum Jahreswechsel 2024/2025 seine Türen. Die Betreiber haben ihre Entscheidung auf Facebook als schwer beschrieben, da sie persönliche Gründe angaben. Für die Gäste wird es am 31. Dezember 2024 die letzte Gelegenheit geben, in gemütlicher Atmosphäre den Jahreswechsel zu feiern. Ein besonderer Hinweis: In der Umgebung des Restaurants wird kein Feuerwerk stattfinden, was für Hundehalter besonders angenehm sein dürfte. Tischreservierungen sind bereits telefonisch oder per E-Mail möglich und werden von den Betreibern sehr geschätzt. Details zur Schließung finden sich ebenfalls auf kreiszeitung.de.
Das „Jagdschloss Windenhütte“ schließt zudem auf unbestimmte Zeit. Bis Ende Januar 2025 ist das Restaurant und Hotel noch geöffnet, sodass Gutscheine eingelöst und traditionelle deutsche Gerichte getestet werden können. Die Schließung, die ab dem 1. Januar 2025 wirksam wird, betrifft sowohl Touristen als auch Anwohner. Die „Haus zur Hanse GmbH“, zu der das Restaurant gehört, betont, dass die Schließung wirtschaftliche Gründe hat und nicht mit dem Tod des vorherigen Geschäftsführers Friedrich Georg Knapp in Verbindung steht. Spekulationen hierzu sind jedoch omnipräsent. Trotz der Schließung wird nicht ausgeschlossen, dass der Betrieb später in ähnlicher oder anderer Form wieder aufgenommen wird. Mehr hierzu berichtet news38.de.
Die Situation in der harztypischen Gastronomieszene ist besorgniserregend. Das plötzliche Verschwinden mehrerer Restaurants trifft zahlreiche treue Gäste und bringt viele Ungewissheiten mit sich.