
Am Samstag, den 1. Februar 2025, stehen sich die BR Volleys und der VC Bitterfeld-Wolfen in der Volleyball Bundesliga gegenüber. Das Match findet um 18:00 Uhr in der Anhalt-Arena Dessau statt, die mit einer Kapazität von 3.000 Plätzen eine deutliche Erweiterung im Vergleich zur üblichen Spielstätte des VC Bitterfeld-Wolfen, der Bernsteinhalle in Friedersdorf, darstellt, die nur 380 Zuschauer fassen kann. Diese Verlegung in eine größere Halle wird von Trainer Joel Banks als entscheidender Schritt für die Entwicklung des Vereins angesehen. Geschäftsführer Lukas Thielemann betont, dass der Verein bestrebt ist, Volleyball in der Region und der gesamten Bundesliga zu fördern, um eine breitere Fanbasis zu gewinnen.
Die Entfernung von Berlin nach Dessau beträgt etwa 120 Kilometer. Bei einem vorherigen Spiel der Bitterfelder in der Anhalt-Arena gegen SVG Lüneburg waren 1.700 Zuschauer vor Ort. Dabei hatte der VC Bitterfeld-Wolfen das Spiel deutlich mit 0:3 verloren, wobei die Ergebnisse der Sätze 18:25, 23:25 und 19:25 lauteten. Trotz des Verlustes zeigten die Spieler eine beachtliche Leistung und wurden von den Fans mit einer Autogrammstunde belohnt, die überraschend positive Resonanz fand.
Tabellenstand und aktuelle Form
Der VC Bitterfeld-Wolfen belegt derzeit den vorletzten Tabellenplatz der Bundesliga mit lediglich sechs Punkten und einem gewonnenen Spiel. Im Gegensatz dazu sind die BR Volleys in der laufenden Saison ungeschlagen und führen die Tabelle mit stolzen 54 Punkten an. Nächste Woche spielen die Volleys bereits gegen die Energiequelle Netzhoppers KW in der Max-Schmeling-Halle am 8. Februar um 18:00 Uhr.
Das bevorstehende Match wird für die Bitterfelder eine Chance sein, sich zu rehabilitieren und aus den Erfahrungen der letzten Spiele zu lernen. Die Spieler sind motiviert, mit neuer Energie ins Spiel zu gehen und ihren treuen Fans in der Anhalt-Arena ein besseres Resultat zu präsentieren. Alle Spiele der Volleyball Bundesliga werden live und auf Abruf bei Dyn übertragen, wodurch die Zuschauer die Möglichkeit haben, alle spannenden Begegnungen bequem zu verfolgen.
Die Anhalt-Arena könnte sich somit zum neuen Zentrum für Volleyballfans in der Region entwickeln, während der VC Bitterfeld-Wolfen alles daransetzen will, um die eigene Bilanz zu verbessern und sich von der unteren Tabellenregion zu entfernen.