
Am 8. Februar 2025 ereignete sich ein schwerer Unfall auf der Bundesstraße 71 in der Altmark, der tragische Konsequenzen hatte. Ein 45-jähriger Pkw-Fahrer verlor bei dem Vorfall sein Leben. Die Kollision, die gegen 15:22 Uhr stattfand, ereignete sich zwischen Winterfeld und Cheinitz und betraf einen Opel, dessen Fahrer aus bislang ungeklärten Gründen in den Gegenverkehr geriet und frontal mit einem 50-jährigen Lkw-Fahrer kollidierte, berichtet MDR.
Der Opel-Fahrer starb noch am Unfallort. Der Lkw-Fahrer wurde schwer verletzt und mit einem Rettungshubschrauber in die Universitätsklinik Magdeburg geflogen. Die Stärke des Aufpralls führte dazu, dass der Lkw umkippte und ein etwa 100 Meter langes Trümmerfeld hinterließ. Die Polizei schätzte den verursachten Gesamtschaden auf eine sechsstellige Summe.
Folgen des Unfalls
Der Unfall führte zu einer mehr als fünfstündigen Sperrung der Bundesstraße 71. Diese wurde schließlich am 9. Februar 2025 gegen 3 Uhr in der Nacht wieder freigegeben. Die Feuerwehr war ebenfalls im Einsatz, um die Straße von den Trümmern zu befreien und die Unfallstelle abzusichern.
Die Hintergründe des Unfalls sind noch unklar, und die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Es wurde nichts über mögliche Zeugen erhoben, die Licht ins Dunkel bringen könnten. Interessanterweise gab es parallel zu diesem Vorfall auf der Autobahn 36 im Landkreis Harz eine weitere schwerwiegende Verkehrssituation. Dort kam es ebenfalls zu einer mehrstündigen Sperrung, nachdem ein Auto auf ein anderes aufgefahren war, wodurch fünf Personen verletzt wurden und an beiden Fahrzeugen Totalschaden entstand, wie Volksstimme berichtet.
Die Anzahl der Verkehrsunfälle hat in den letzten Jahren besorgniserregend zugenommen. Laut Destatis sammeln Statistiken über Verkehrsunfälle sowohl im städtischen als auch im ländlichen Raum und verdeutlichen die Notwendigkeit von Maßnahmen, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und solche tragischen Vorfälle in Zukunft zu verhindern.