Am 22. Januar 2025 entdeckten Reisende am Hauptbahnhof Halle (Saale) drei herrenlose Gepäckstücke auf den Bahnsteigen sechs und sieben. Die Situation entwickelte sich rasch zu einem Sicherheitsvorfall, da in der Gegend zum Zeitpunkt der Entdeckung keine Reisenden waren. Laut Bild wurden zwei Hartschalenkoffer, einer in Rosa und einer in Schwarz, sowie ein Beutel vorgefunden.
Die Polizei und Sicherheitskräfte reagierten umgehend. Der betroffene Bereich wurde abgesperrt und ein Sprengstoffspürhund angefordert, um die Sicherheit der Reisenden zu gewährleisten. Das Ergebnis dieser Maßnahme stellte sich als positiv heraus, da der Hund kein sprengstofftypisches Verhalten zeigte und die Gepäckstücke als ungefährlich eingestuft werden konnten.
Identifizierung des Besitzers
Glücklicherweise hatte der Vorfall keine Auswirkungen auf den Zugverkehr, wodurch Reisende nicht länger als nötig durch die Absperrungen beeinträchtigt wurden. Die Bundespolizei stellte zudem klar, dass Reisende jederzeit auf ihr Gepäck achten sollten. Unbeaufsichtigtes Gepäck kann gleichfalls zu Polizeieinsätzen führen und unnötige Kosten verursachen, wie Presseportal berichtet.
Sicherheitshinweise für Reisende
Um zukünftige Komplikationen zu vermeiden, gibt die Bundespolizei präventive Hinweise für Reisende. Dazu gehört, das Gepäck niemals unbeaufsichtigt zu lassen und unbedingt auf verdächtige Aktivitäten oder Gepäckstücke zu achten. Bei Auffälligkeiten sollten Reisende umgehend Security-Personal oder die Polizei informieren. Ferner wird empfohlen, die Nutzung der kostenlosen Warn-App NINA in Betracht zu ziehen, um über aktuelle Sicherheitslagen informiert zu sein.
Zusätzlich ist es wichtig, während der Bahnfahrt Rücksicht zu nehmen und die Flucht- und Rettungswege freizuhalten. Diese Sicherheitsvorkehrungen sind besonders relevant in Orten mit hohem Personenaufkommen, wie zum Beispiel Bahnhöfen und Zügen. Die Bundespolizei sowie die Sicherheitskräfte der Eisenbahnverkehrsunternehmen arbeiten kontinuierlich daran, einen sicheren Transport für alle Reisenden zu gewährleisten, wie Bundespolizei informiert.
